BG Detmold pflanzt Baum im Naturschutzgebiet Senne-Teutoburger Wald

Entsprechend der Zusage des DVW, sich an der Aktion „200 Bäume für 200 Jahre Verwaltung für Agrarordnung“ zu beteiligen, hat die Bezirksgruppe Detmold „ihren“ Baum nun auch gepflanzt. Zusammen mit dem hiesigen Dezernat 33 ist es gelungen, einen besonders geeigneten Standort auszuwählen. Und zwar im Gebiet des Naturschutzgroßprojektes (NGP) Senne-Teutoburger Wald nahe Oerlinghausen. Hierfür sprechen verschiedene Gründe: Über das Flurbereinigungsverfahren wurden in den letzten 12 Jahren über 600 ha für das Naturschutzprojekt erworben und der Baum symbolisiert dieses Wirken sehr gut. Zudem liegt das Verfahren im Regierungsbezirk relativ zentral und kommt der Mitte von OWL somit recht nahe. Der Bereich ist für kleinen Tourismus und Tagesausflüge gut geeignet, so dass der Baum (neben den vielen anderen Bäumen dort) auch gut zur Geltung kommt.

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Entsprechend der Zusage des DVW, sich an der Aktion „200 Bäume für 200 Jahre Verwaltung für Agrarordnung“ zu beteiligen, hat die Bezirksgruppe Detmold „ihren“ Baum nun auch gepflanzt. Zusammen mit dem hiesigen Dezernat 33 ist es gelungen, einen besonders geeigneten Standort auszuwählen. Und zwar im Gebiet des Naturschutzgroßprojektes (NGP) Senne-Teutoburger Wald nahe Oerlinghausen. Hierfür sprechen verschiedene Gründe: Über das Flurbereinigungsverfahren wurden in den letzten 12 Jahren über 600 ha für das Naturschutzprojekt erworben und der Baum symbolisiert dieses Wirken sehr gut. Zudem liegt das Verfahren im Regierungsbezirk relativ zentral und kommt der Mitte von OWL somit recht nahe. Der Bereich ist für kleinen Tourismus und Tagesausflüge gut geeignet, so dass der Baum (neben den vielen anderen Bäumen dort) auch gut zur Geltung kommt.

Mit umfassenden forstlichen Maßnahmen wurde ein Wandel von dichten, nicht natürlichen Nadelholz-Monokulturen hin zu lichten Laubmischwäldern initiiert. „Unser“ Baum kann gut zu  diesem Ziel beitragen, wenn auch als eher bescheidener Beitrag. Zum Konzept gehört auch eine Beweidung der strukturreichen Waldflächen mit Tieren, die keine besonderen Ansprüche stellen. Schottische Hochlandrinder und Exmoor Ponys haben hier ihre neue Heimat gefunden. Ein Großteil der Weidekoppeln ist für Besucher das ganze Jahr über begehbar.Übergeordnetes Ziel ist es, die wertvollen Relikte der Naturlandschaft und die noch gut erhaltenen Elemente der alten Kulturlandschaft in der Senne und im angrenzenden Teutoburger Wald zu entwickeln und behutsam erlebbar zu machen.

Der fachliche Leiter des NGP, Herr Daniel Lühr, informierte die Besucher aus der BG Detmold bei einem Spaziergang durch die Landschaft über die Ziele und den Stand des NGP.

Baumpflanzung

Zu diesem Zeitpunkt war der Baum bereits gepflanzt und die Gruppe besuchte den Standort. Bei dem Baum handelt es sich um eine Stieleiche, die auf den kargen und trockenen Böden des NGP recht gut gedeihen sollte.

Auf dem Bild im Vordergrund (v. re.) Daniel Lühr, Hermann Kröger, ehem. Sachbearbeiter des Flurbereinigungsverfahrens, Rolf Grundmann 

 

Führung durch das Flurbereinigungsverfahren

Die Besuchergruppe vor einer typischen Landschaft des NGP: Sandböden der Senne, im Hintergrund der Höhenzug des Teutoburger Waldes.

Mitte hinten (v. links):  Daniel Lühr, Konstantin Plümer, HD 33, Bezreg DT, Rolf Grundmann, Vors. BG Detmold

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